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Aprilaufgabe: Rezi - Biss zum Morgengrauen

Die Geschichte von Bella und Edward kennt wahrscheinlich jeder. Ich habe die Filme mehrmals gesehen und mochte sie eigentlich immer sehr gerne. Als ich den ersten Film dann aber vor ein paar Wochen wieder einmal geschaut habe, war ich nicht mehr so begeistert. Trotzdem habe ich mich jetzt endlich ans erste der Bücher gewagt, die schon seit Jahren in meinem Bücherragel stehen. 

 

Bella zieht zu ihrem Vater ins verregnete Forks und lernt dort den attraktiven, aber auch verschlossenen Edward kennen, der mit seinen Geschwistern als unnahbar gilt. Doch Bella schafft es hinter seine Fassade zu blicken und die ist alles andere, als was sie erwartet hat. Denn Edward und seine Familie sind Vampire. Obwohl er sich eigentlich von ihr fernhalten sollte, gelingt es ihm nicht und sie verlieben sich ineinander. 

 

Leider war ich von dem Buch nicht so begeistert. Die Handlung zog sich meist recht hin und vor allem am Anfang passierte nicht wirklich viel. Vieles ist ein wenig klischeehaft, eigentlich die ganze Geschichte. Ein Mädchen kommt neu in die Stadt und verliebt sich in einen attraktiven Typen, auf den alle anderen Mädchen ebenfalls stehen. Nur jetzt mit Vampiren. Ein spannender Aspekt fand ich aber die Kräfte der verschiedenen Vampire, die gut erklärt wurden. Einige Dinge waren nicht so nachvollziehbar und wirkten nicht sehr durchdacht. Warum fällt es niemandem auf, wie seltsam sich Edward und seine Geschwister verhalten? 

 

Vielleicht konnte mich die Geschichte auch nicht so ganz von sich überzeugen, weil ich die Filme schon gekannt habe. Normalerweise lese ich die Bücher zuerst und schaue mir erst danach die Filme an, jetzt war es halt anders herum. Auch wenn ich jetzt nicht super begeistert von dem Buch war, werde ich die anderen Teile trotzdem lesen, um zu sehen, wie nahe die Filme dem Original bleiben, und vielleicht kann mich die Fortsetzung mehr begeistern.