Rezi - Schatten über Whitechapel

Schatten über Whitechapel von Sandra Binder war nicht mein erstes Buch der Autorin, daher hatte ich bereits vor dem Lesen recht grosse Erwartungen an das Buch. Diese wurden dann schliesslich auch erfüllt. 

 

Das Buch beginnt bereits spannend und die Protagonsitin Maxine wird von aussen vorgestellt, dann flacht die Geschichte erst einmal ab und man muss sich gemeinsam mit Maxine im gegenwärtigen London zurechtfinden, und zwar besser schnell, denn ein altbekannter Mörder ist wieder auf freiem Fuss. Jack the Ripper ist zurück und er ist bereit, sein Spiel wieder aufzunehmen und dieses Mal wird er gewinnen. Maxine muss schnell wieder in ihre alte Form zurückfinden, um den Ripper aufzuhalten, bevor er ihr oder ihren wenigen Freunden etwas antut.

 

Schatten über Whitechapel nimmt das Jack the Ripper Thema auf und macht es zu seinem eigenen. Das Buch ist eine gute Mischung zwischen Fantasy und Thriller, wobei die Thrilleraspekte überwiegen. Die Fantasyelemente sind dadurch gut in die Geschichte eingewoben, dass Maxine ein gefallener Engel ist und auch Dämonen einen Part in der Geschichte spielen. Die Engel-Dämonen-Thematik steht aber nicht im Vordergrund, verleiht dem Ganzen aber seinen eigenen Touch.

 

Die Protagonistin Maxine macht während der Geschichte eine starke Entwicklung durch, wodurch sie mir immer sympathischer wurde. Trotzdem bleibt sie ihrem widerspenstigen Wesen treu. Auch ihren Ex-Assistenten habe ich gleich ins Herz geschlossen. 

 

Schatten über Whitechapel ist sehr empfehlenswert für all diejenigen, die gerne etwas Spannung haben und trotzdem nicht auf ein wenig Fantasy verzichten können. 

 

★★