Dream Men come True hat mich vom Klappentext her sehr angesprochen. Es handelt von Adalize, die in fremde Träume springen kann. Zusammen mit ihrer Mutter betreibt sie eine Firma, die die Traummänner/-frauen ihrer Kunden aus deren Träumen in die Wirklichkeit holt. Das funktioniert soweit gut, bis eine Kundin ihr "Produkt" wieder zurückgeben möchte, was natürlich nicht geht. Sie tut es trotzdem und so landet der Traummann Jax vor Adalizes Haustür und sie hat jetzt das Problem.
Adalize war mir eigentlich ganz sympathisch. Sie hat mit ihrer Gabe zu kämpfen, doch sie hat sich damit angefreundet. Sie spürt die Anziehung zu Jax von Anfang an, doch versucht sie zu verleugnen, da er ja nicht ihr Traummann ist und zudem extrem rüpelhaft und nicht sehr wohlerzogen, was aber daran liegt, dass er so erträumt wurde.
Jax war mir am Anfang sehr unsympathisch. Alles, woran er dachte, war Sex. Und zwar immer. Das legte sich mit der Zeit ein wenig, auch wenn Sex doch immer ein Riesenthema blieb, was mich vor allem zu Beginn etwas gestört hat. Während der Geschichte wurde es dann etwas besser, aber es blieb trotzdem extrem im Vordergrund. Schlussendlich habe ich Jax aber trotzdem ins Herz geschlossen.
An sich fand ich die Idee der Geschichte ganz gut. Es war einmal etwas Neues und gegen Ende kam dann auch noch etwas Spannung auf und die Umsetzung war ganz gut. Trotzdem fand ich die Figuren eher flach und ich litt nicht wirklich mit ihnen mit. Die Geschichte ist also ganz gut für zwischendurch.
★★★